Okt 13, 2014 | Allgemein |
Jeder, der halbwegs professionell Suchmaschinenoptimierung betreibt, kennt auch das Panda Update von Google. Ziel dieser Rankingänderung ist es, qualitativ schlechte Webseiten im Ranking deutlich herabzustufen. Das besondere am Panda Update: Webseiten werden dabei auf einer „per-Domain“ Basis beurteilt. Ist die Gesamtqualität des Webauftritts zu schlecht, werden auch die möglicherweise höherwertigen Unterseiten abgestraft. Für Webmaster gilt es daher, eine solche algorithmische Abstrafung nach Möglichkeit zu verhindern. Google, bzw. der leitende Mitarbeiter Amit Singhal, hat zu diesem Thema einen sehr bekannten Blogpost (Original, Deutsche Übersetzung) verfasst, der Webmastern Hilfestellung dabei geben soll, Ihre Webseiten so zu gestalten, dass sie vom Panda Update nicht betroffen sind. Herzstück dieser „Anleitung“ sind 23 Fragen, die sich betroffene Webmaster im Hinblick auf ihre Seiten stellen sollen. Manche der Fragen weisen recht konkret auf mögliche Faktoren des Panda Updates hin (z.B. Duplicate Content, zu viel Werbung), andere dagegen sind sehr wage und helfen nicht wirklich weiter. (z.B. „Würdet ihr dieser Website eure Kreditkarteninformationen anvertrauen?“) Grundsätzlich ist das Ziel des Panda Algorithmus aber klar: es sollen qualitativ hochwertige von weniger hochwerten Webseiten unterschieden werden. Das Ziel von SEO-Maßnahmen, eine qualitativ hochwertige Webseite mit nützlichen Inhalten zu erstellen, sollte natürlich auch jeder Webmaster haben. Dennoch wünscht man sich, insbesondere wenn man bereits vom Panda Update betroffen ist, ein paar etwas griffigere Erläuterungen und Ansatzpunkte, was nun konkret zu tun ist. Zum Glück haben sich im Laufe der Jahre auch andere Google-Mitarbeiter zu Wort gemeldet und konkretere Hinweise darauf gegeben, wie Google qualitativ hochwertige Webseiten erkennen möchte. Josh Bachynski hat in einem Artikel (derzeit offline) eine Liste von verschiedenen Äußerungen von Google-Mitarbeitern und sonstigen Verlautbarungen von Google zusammen gestellt....
Sep 11, 2014 | Allgemein |
Sicherheit ist für einen Webshop, eine Webseite oder einen WordPress-Blog enorm wichtig. Schließlich sind bei einem Hack oder Einbruch nicht nur die eigenen Daten betroffen, sondern auch die der Kunden bzw. Webseitenbesucher. Zudem können Einbrecher versuchen, Malware oder Schadcode im Webauftritt des Opfers zu hinterlegen oder Spam darüber zu verbreiten. Auch auf das Ranking bei Google kann ein Hack negative Auswirkungen haben, z.B. wenn eine Domain herabgestuft wird, weil dort Spamlinks gesetzt sind oder Malware verbreitet wird. Als Betreiber einer Webseite bzw. eines WordPress-Blogs tut man also gut daran, sich Gedanken um die Sicherheit des eigenen Systemes zu machen. Es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die man ergreifen kann, um den Angriff auf die eigene Webseite zu erschweren. Dennoch kann man nie 100%ig sicher sein, dass es wirklich keine Möglichkeit für einen Angreifer gibt, die Webseite oder den Blog zu hacken. Die Lücken, die zu einem Angriff führen, muss man nicht einmal selbst verursacht haben. Auch veraltete WordPress-Versionen, schlecht programmierte Themes oder Plugins können Angreifern das Tor zu der eigentlich gesicherten Webseite öffnen. Man sollte daher auch regelmäßig überprüfen, ob bereits ein Hack auf der eigenen Seite stattgefunden hat. Dieser Artikel soll zeigen, wie man mit Hilfe der Software Seolingo Hacking-Logger manche Formen des Website-Hackings leicht erkennen kann. Absicherung von WordPress Zunächst wollen wir aber auch auf die wichtigsten Maßnahmen eingehen, mit denen man insbesondere seinen WordPress-Blog absichern kann. Auch wenn man so vielleicht nicht alle Angriffe verhindern kann, fängt man damit „Amateur“-Hacker und Skript-Kiddies schon ab und erschwert den Einbruch. Manche geläufigen Tipps für die Sicherheit schützen nicht wirklich, sondern machen die Bedienung der eigenen Webseite nur umständlicher....